Reference Optical Quartz
Die Lichtleiter von diesem innovativen optischen QED Toslink-Kabel bestehen aus echtem Glas.
Das Reference Optical Quartz ist das erste optische Audiokabel seiner Art. Es besteht aus 210 einzelnen Borosilikat-Glasfasern, die im Vergleich zu konventionellen Acrylglasfasern mit der doppelten Bandbreite und nur 1/10 von deren Dämpfung aufwarten. Das Reference Optical Quartz übertrifft mit seiner Bandbreite von 150 MHz deutlich die Anforderungen für die Übertragung mehrkanaliger digitaler Audiosignale und ist darüber hinaus völlig unempfindlich gegen ein Biegen des Leiters.
MERKMALE UND VORTEILE
GLASSCORE TECHNOLOGIE
QEDs neue Glasscore-Technologie arbeitet mit mehreren Bündeln aus extrem feinen, jeweils weniger als 50 μm starken Borosilikat-Glasfasern (GOF), um den für den Toslink-Standard erforderlichen Durchmesser von einem Millimeter zu erreichen. Die Fasern sind derart fein, dass die verschiedenen von den Lichtstrahlen genutzten Wege ähnlich lang sind, weshalb praktisch keine Zeitfehler auftreten, sich Verzerrungen und Jitter reduzieren und sich die Bandbreite und Genauigkeit der Signalübertragung erhöhen.
NIEDRIGER BRECHUNGSINDEX
Die Quartzfasern sind mit einem Material beschichtet, das einen sehr niedrigen Brechungsindex aufweist, um das Licht zuverlässig zu leiten.
ÜBER 150 MHz BANDBREITE
Eine Bandbreite von mehr als 150 MHz übertrifft deutlich die Anforderungen für die hoch auflösende Mehrkanal-Audioübertragung. Im Gegensatz zu konventionellen optischen Kabeln lässt sich der Leiter zudem problemlos biegen. Im Vergleich zu einer einzelnen Acrylglasfaser weist das Reference Optical Quartz mehr als die doppelte Bandbreite und ein Zehntel der Dämpfung auf.
EXTREM GERINGES JITTER UND MINIMALE VERLUSTE
Die QED-Techniker haben errechnet, dass es in konventionellen Lichtleitern aufgrund der unterschiedlich langen vom Licht zurückgelegten Wege zu Laufzeitunterschieden von bis zu 145 ps kommt. Beim Reference Optical Quartz gibt es hingegen praktisch keinen Jitter, deutlich weniger Verzerrungen und extrem geringe Verluste von weniger als 0,03 dB pro Meter.
TECHNISCHE DATEN
- Einzigartige Struktur aus Borosilikat-Glasfasern
- Hochflexible Bündel aus 210 jeweils 50 μm starken Fasern
- Über 150 MHz Bandbreite
- Extrem geringer Jitter
- Niedriger Brechungsindex
- Dämpfung < 0,03 dB/m
- Für hoch auflösende 24 & 32 Bit Audiodaten geeignet.
UNTERSCHIEDLICHE GLASFASER-QUALITÄTEN
Digitale optische Audiokabel werden heute häufig für den Anschluss digitaler Audioquellen wie Fernsehern, CD-Spielern und Blu-Ray-Playern an Verstärker oder Receiver eingesetzt. Eine optische Verbindung bietet zahlreiche Vorteile: Zum einen gewährleistet sie eine vollständige galvanische Trennung zwischen den Geräten, wodurch Erdschleifen und Einstreuungen durch große externe Spannungen oder Ströme vermieden werden. Zum zweiten gibt es keine Störungen durch Übersprechen, wie sie bei einer digitalen Verbindung mit Kupferkabeln auftreten können.
Aufgrund der sehr kurzen zu überbrückenden Entfernungen und der vergleichsweise geringen Übertragungsgeschwindigkeit des Toslink-Systems ist es möglich, preiswerte optische Kunststofffasern (POF) aus einem Acrylglasmaterial einzusetzen, das als PMMA (Polymethylmethacrylat) bekannt ist. Diese Fasern haben normalerweise einen Durchmesser von einem Millimeter, um genau in den Toslink-Stecker zu passen. Multimode-Glasfasern dieses Durchmessers verursachen jedoch aufgrund der Lichtbrechungen innerhalb der Faser Zeitfehler und
Jitter in der Datenübertragung. Berechnungen zeigen, dass ein typisches, aus einer PMMA-Faser bestehendes 1-Meter-Kabel einen Brechungsindex von 1,5 und einen kritischen Einfallswinkel von 76 Grad aufweist und damit das SPDIF-Signal mit Zeitfehlern (Jitter) von bis zu 145 ps verfälscht. Praktisch alle im Handel erhältlichen optischen Digitalkabel bestehen aus solchen POF-Kunststofffaserfasern.
Beim QED Reference Quarz Kabel kommen daher keine PMMA-Fasern, sondern unsere neue Glasscore-Technologie zum Einsatz. Diese Lichtleiter bestehen aus mehreren Bündeln ultrafeiner Borosilicat-Glasfasern (GOF), die jeweils höchstens einen Durchmesser von 50 µm aufweisen und somit dünner als ein menschliches Haar sind (siehe unten). Der für Toslink-Verbindungen geforderte Durchmesser von einem Millimeter wird erreicht, indem wir 210 solcher Fasern verwenden, von denen jede das Licht in einem extrem schmalen Korridor transportiert. Dank des hier deutlich weniger kritischen Einfallswinkels und der somit geringeren internen Reflexionen werden die digitalen Daten weitaus präziser übertragen.